Presse über uns 2013

Die Zuhörer swingten mit dem Musikzug
Vallstedt Die Kapelle lud zu einem Konzert auf den Vallstedter Hof Sehle ein.
Von Udo Starke



Der Musikzug Vallstedt mit seinem Dirigenten Henning Schäfer (Mitte) begeisterte 
am Samstag zahlreiche Besucher auf dem Sehle-Hof. Foto: Udo Starke

Auch ein heftiger Schauer konnte den Vallstedter Musikzug am Samstag nicht stoppen. Die zahlreichen Besucher blieben dabei trocken – fanden Unterschlupf unter den Dächern des Hofes von Joachim Sehle und aufgebauten Partyzelten.

Die 22 Musiker zeigten ihr großes Repertoire aus Jazzstücken, Schlagern, Märschen, traditioneller Blasmusik, schottischen Dudelsackklängen oder Musicalmelodien. Die Leitung beim gemütlichen Dämmerschoppen hatte Dirigent Henning Schäfer.

Bei dieser Veranstaltung wollte der Musikzug etwas Neues ausprobieren und lud auch zu einem offenen Konzert ein. „Wer Lust und sein Instrument dabei hatte, hatte die Möglichkeit ein paar Takte mitzuspielen“, erklärte die Vorsitzende Silke Loos. Die Gastspieler konnten sich zwanglos dazusetzen und einfach mal mitmachen. Und über den Dirigenten sagte Loos: „Wir können uns keinen Besseren vorstellen.“

„Wir haben in unserem Programm mehr als 150 Titel und spielen fast alles, was ein Blasorchester spielen kann. Es ist immer für jeden Geschmack etwas dabei, und wir erweitern unser Repertoire ständig um aktuelle und auch traditionelle Stücke.“

Pro Jahr kommt der Musikzug auf rund 30 Auftritte. Legendär ist dabei der beliebte Frühschoppen, der auch in diesem Jahr mit rund 300 Besuchern eine tolle Kulisse hatte. Der Altersdurchschnitt der Gruppe liege bei etwa 50 Jahren, sagte Silke Loos. Der Musikzug freue sich darüber, wenn junge Menschen den Weg zu ihm fänden.

Den Besuchern gefiel das musikalische Hoffest bestens. Das unterstrichen auch Irmgard und Helmut Schulze aus Bortfeld. „Wir sind schon das dritte Mal dabei. Der Musikzug hat ein tolles Programm und Super-Musiker in seinen Reihen.“

Ortsheimatpfleger Dieter Strebe hatte zudem die Tür des „Vallseums“ (Vallstedter Heimatmuseum) geöffnet, das sich im Gebäude des Hofes befindet. Besucher konnten bei spritziger Musik eine Vielzahl alter Haushalts- und Landwirtschaftsgeräte, Fotos, Bilder, Karten und Dokumente entdecken. 

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 02.09.2013


„Völkenroder Klönschnack“ war ein Publikumsmagnet
Völkenrode Die Organisatoren freuten sich über 800 Besucher.

Der Musikzug Vallstedt spielte unter der Leitung von Jürgen Kauer am Nachmittag volkstümliche Melodien.    Foto: Rainer Heusing 

Jörg Baumbach und Siegfried Hackel, im Stahlbad des Berufslebens gehärtet, kann so schnell nichts erschüttern. Aber am Samstag waren sie angesichts der Menschenmassen, die sich auf dem Gelände vor der Kirche in Völkenrode stauten, doch bass erstaunt.

Der „Völkenroder Klönschnack“ war wieder zu einem Publikumserfolg geworden. Jörg Baumbach, ehrenamtlicher Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Völkenrode, und Siegfried Hackel, sein Stellvertreter, gaben die Besucherzahl mit rund 800 an.

Der Stadtteil im Nordwesten Braunschweigs zählt derzeit rund 1700 Einwohner. Das würde bedeuten, dass fast jeder zweite beim Klönschnack dabei war. Nein, so war es nicht, denn „alle Gäste sind uns willkommen, egal woher und egal, wen sie mitbringen“, betonte Baumbach. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass Bürger aus Watenbüttel stark vertreten gewesen seien.

Der Völkenroder Klönschnack findet im jährlichen Wechsel mit dem Volksfest statt. Am Samstag war die zehnte Auflage zu erleben. „Als wir 1995 damit anfingen, hatte niemand damit gerechnet, dass diese Veranstaltung zu so einem Dauerbrenner werden würde“, sagte Baumbach.

Der heutige Erfolg ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Der wichtigste ist wohl dieser: Die evangelische Kirche, deren neuer Pfarrer, Andreas Hahn, das Fest mit einem Freiluft-Gottesdienst eröffnete, und sämtliche Vereine – vom TSV Eintracht bis zur freiwilligen Ortswehr – bringen sich ehrenamtlich ein, indem sie Stände auf der sogenannten „Schlemmermeile“ betreiben oder am Programm mitwirken.

Und das Programm, durch das Jörg Baumbach und Wolfgang Klein als Moderatoren führten, kann sich sehen und hören lassen. „Die Singvögel“ (Susanne Heil und Annette Schwarz), der Männergesangverein und der Musikzug Vallstedt beispielsweise boten am Nachmittag volkstümliche Unterhaltung. Am Abend ging dann die Post ab, als Mario Franke aus Völkenrode mit der Band „Vielsaitig“ aufspielte. Beim anschließenden „Rock around the church“ heizte erstmals die Henry Lion Band mit der Sängerin Astrid ein, bis die Party um 0.30 Uhr abgepfiffen wurde.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 19.08.2013

  


Von Blasmusik über Walzer bis hin zur Stimmungsmusik
Vallstedt Der Vallstedter Musikzug hatte am Sonntag zum 29. Mal zu seinem musikalischen Frühschoppen in die Gaststätte „Zur grünen Allee“ eingeladen.
Von Udo Starke

Der Saal war mehr als gut besucht. Die Musik begeisterte.                       Foto: Udo Starke

Der Vallstedter Musikzug hatte am Sonntag zum 29. Mal zu seinem musikalischen Frühschoppen in die Gaststätte „Zur grünen Allee“ eingeladen. Wie beliebt das Treffen ist, unterstreicht der gute Besucherzuspruch: Rund 300 Musikfreunde lauschten den Klängen des Musikzuges, der von der Gastkapelle aus Abbensen (Feuerwehrmusikzug) unterstützt wurde.

Schon traditionell präsentierten die Vallstedter, die sich 1971 gegründeten, eine breite musikalische Palette. Das Repertoire reichte von Blasmusiktiteln über Walzer und Polka bis hin zu Schlager sowie Stimmungsmusik. Auch ein kleiner Ausflug in den Jazzbereich kam bestens an. Ergänzt wurde der abwechslungsreiche Vormittag mit einer musikalischen Reise nach Schottland und den damit verbundenen Dudelsackbeitrag.

Während der Begrüßung betonte Vorsitzende Silke Loos, was ein Musikzug ohne Dirigenten wäre. „Seit drei Jahren gibt Henning Schäfer den Takt an. Wir möchten ihn nicht mehr missen“, sagte Loos unter tosendem Beifall. Schäfer sei nicht mehr wegzudenken und eine musikalische Bereicherung.

Silke Loos vergaß nicht, sich bei den vielen Helfern zu bedanken, ohne die ein reibungsloser Ablauf nicht denkbar wäre. Dazu zählten unter anderem zahlreiche Partner, die Feuerwehr (Ausschank), der Grillmeister und die Bedienung.

Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 02.06.2013

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